Rüdiger Rüfer
Von der Elektronischen Musik
zur Allklangmusik
Aus allem Hörbarem kann man Musik machen. Das mache ich.
Hier sind Sie richtig, wenn Sie neugierig auf vollkommen neuartige Musik sind, wenn Sie sich selbst für das Komponieren interessieren oder ein außergewöhnliches Hörerlebnis veranstalten wollen.
Wer ist Rüdiger Rüfer?
Ich bin 1933 in Berlin in eine Musikerfamilie geboren. In meiner Jugend habe ich Klavier- und Orgelspiel in Neuruppin gelernt. Als studierter Schulmusiker und Tonmeister, habe ich an der Technischen Universität Berlin mit dem Komponieren von elektroakustischer Musik begonnen – zunächst innerhalb des Arbeitskreises für elektronische Musik gemeinsam mit Boris Blacher, Manfred Krause und Fritz Winckel. 1974 bin als Dozent für Elektroakustische Medien an die Musikhochschule Hannover gewechselt. Dort habe ich gelehrt, Aufnahmen gemacht und eigenständig komponiert. Seit 1998 komponiere ich im eigenen Studio zuhause.
Geboren am 13.3.1933 in Berlin. Schulausbildung (Gymnasium) in Neuruppin (Mark). Dort auch erster Musikunterricht: Klavier, Orgel, Harmonielehre, Geige. 1951 Abitur. Anschließend privater Klavierunterricht in Berlin.
1953-57 Schulmusikstudium (instrumentales Hauptfach: Klavier) in Berlin. Während der Zeit u.a. Harmonie- und Kontrapunktlehre bei Hans Chemin-Petit. 1957 Staatsexamen. 1957-61 Tonmeisterausbildung an der Musikhochschule und der Technischen Universität Berlin. 1961 Abschlussprüfung.
1962-65 Aufnahmeleiter bei RIAS Berlin (Abt. Schulfunk/Musik).
1967/68 freiberufliche Tätigkeit beim Sender Freies Berlin.
1961 – 73 Tonmeister an der TU Berlin. Dort vor allem Realisation und Komposition von elektronischer Musik, auch Lehrtätigkeit. Zusammenarbeit u.a. mit Boris Blacher (Oper „Zwischenfälle bei einer Notlandung“), H-.F. Hartig, H.W. Henze und W. Thärichen sowie eigene Kompositionen („Strahlenfächer“).
1972 Hochzeit mit Hermine, geb. Schwarzmaier. In den folgenden Jahren Geburt von drei Söhnen.
1974-98 Dozent (seit 1983 Prof.) für elektroakustische Medien und Tonmeister an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Aufbau und Leitung des dortigen Studios für elektroakustische Musik. 1975/76 Zusammenarbeit mit E. Sauter („Remontage“). Seitdem vor allem eigene Kompositionen mit elektroakustischen Mitteln – z.T. auch zusammen mit Studierenden.




Studie für serielle Musik von Ernst Krenek (1962)
Realisation nach Noten (1’11“)
Multiple Perspektiven – Komposition für Liveklavier und Tonband von Boris Blacher (Tonbd.: Gemeinschaftskomp. TU Studio) (1962)
Realisation zusammen mit Wickel, Krause (7’34“)
Reinhören
Hier finden Sie Ausschnitte aus meinen Kompositionen – komponiert aus allem, Allklangmusik.