Rüdiger Rüfer
Von der Elektronischen Musik
zur Allklangmusik
Aus allem Hörbaren kann man Musik machen. Das mache ich.
Hier sind Sie richtig, wenn Sie neugierig auf vollkommen neuartige Musik sind, wenn Sie sich selbst für das Komponieren interessieren oder ein außergewöhnliches Hörerlebnis veranstalten wollen.
Wer ist Rüdiger Rüfer?
Ich bin 1933 in Berlin in eine Musikerfamilie geboren. In meiner Jugend habe ich Klavier- und Orgelspiel in Neuruppin gelernt. Als studierter Schulmusiker und Tonmeister, habe ich an der Technischen Universität Berlin mit dem Komponieren von elektroakustischer Musik begonnen – zunächst innerhalb des Arbeitskreises für elektronische Musik gemeinsam mit Boris Blacher, Manfred Krause und Fritz Winckel. 1974 bin ich als Dozent für Elektroakustische Medien an die Musikhochschule Hannover gewechselt. Dort habe ich gelehrt, Aufnahmen gemacht und eigenständig komponiert. Seit 1998 komponiere ich im eigenen Studio zuhause.
Geboren am 13.3.1933 in Berlin. Schulausbildung (Gymnasium) in Neuruppin (Mark). Dort auch erster Musikunterricht: Klavier, Orgel, Harmonielehre, Geige. 1951 Abitur. Anschließend privater Klavierunterricht in Berlin.
1953-57 Schulmusikstudium (instrumentales Hauptfach: Klavier) in Berlin. Während der Zeit u.a. Harmonie- und Kontrapunktlehre bei Hans Chemin-Petit. 1957 Staatsexamen. 1957-61 Tonmeisterausbildung an der Musikhochschule und der Technischen Universität Berlin. 1961 Abschlussprüfung.
1962-65 Aufnahmeleiter bei RIAS Berlin (Abt. Schulfunk/Musik).
1967/68 freiberufliche Tätigkeit beim Sender Freies Berlin.
1961 – 73 Tonmeister an der TU Berlin. Dort vor allem Realisation und Komposition von elektronischer Musik, auch Lehrtätigkeit. Zusammenarbeit u.a. mit Boris Blacher (Oper „Zwischenfälle bei einer Notlandung“), H-.F. Hartig, H.W. Henze und W. Thärichen sowie eigene Kompositionen („Strahlenfächer“).
1972 Hochzeit mit Hermine, geb. Schwarzmaier. In den folgenden Jahren Geburt von drei Söhnen.
1974-98 Dozent (seit 1983 Prof.) für elektroakustische Medien und Tonmeister an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Aufbau und Leitung des dortigen Studios für elektroakustische Musik. 1975/76 Zusammenarbeit mit E. Sauter („Remontage“). Seitdem vor allem eigene Kompositionen mit elektroakustischen Mitteln – z.T. auch zusammen mit Studierenden.
Werkeverzeichnis
Persischer Sinnspruch – Komposition zum 60.Geburtstag von Blacher von Winckel (1.u.3. Satz), Krause (1.u.3.Satz) u.Rüfer (2.u. 3.Satz) aus Sprache („Omar der Zeltmacher“)
(1963 | 5’32’’)
Komposition 2. Satz, Mitkomposition 3. Satz
Elektronisches Scherzo
(1965 | 2’47’’)
Komposition unter Verwendung einer Klavierimprovisation von Blacher unter Berücksichtigung einer Idee von Krause
Glück, Lust, Torheit – Sprachkomposition nach einem von Ernst Schröder gesprochenen Text aus Faust II von R. Rüfer. Titel und Idee für das Schlußwort von F. Winckel.
(1968 | 5’29“)
Komposition
Alabama – Musik über das Wort „Alabama“ – komponiert für M. Krauses Doktorfeier
(1971 | 5’18“)
Komposition
Strahlenfächer* – Variationen über ein Thema von Boris Blacher. Komposition: Rüdiger Rüfer. Ursprüngl. Titel: Signets
(1970-71 | 15’31“)
Komposition über ein Thema v. Blacher unter Berücksichtigung von 2 Einzelideen v. Blacher bzw. Winckel
Bestrebungen – Komposition aus Sprache und aus Aufnahmen von übenden Musikstudenten – teilweise unter Mitarbeit von Studenten komponiert u. realisiert
(1977-80 | 13’08“)
Komposition – teilweise unter Berücksichtigung studentischer Ideen (Sprachauswahl, Idee f. Übelaute), Realisation
Sequenzgestalten – aus einem elektronisch realisierten Kurzthema entwickelte Musik (1983-85 | 11’49“)
Komposition Beteiligung von Studenten (vorwiegend bei der Realis.)
Sturm-Suite – 6 Sätze – z.T. abgeleitet aus der Theatermusik „Der Sturm“ (1984/85 | 26’40“)
Komposition
Vehiculose – Komposition aus Autogeräuschen (Auftragskomp. des Volkswagenwerkes zur geplanten Feier des 50000000. Volkswagens)
(1987 | 7’41“)
Komposition
Weg und Abgrund – Komposition über den Menschen – aus Brummkreiselklängen und -geräuschen (zum Schluß hin auch mit Sprache u. zeitw. Zusatzgeräuschen)
(1985-90 | 21’12“)
Komposition
Bremer Stadtmusik – Musik zur Aufführung des Märchens in der Christophoruskirche in Bissendorf-Wietze am 9.6.96. Hierzu gehören Musikaufzeichnungen auf DAT und Tierlaute und weitere Einwürfe wiederzugeben über Sampler
(1996 | 6 09″ (Musik m. Pausen))
Komposition, Liveeinspielung bei der Aufführung
Die Bremer Stadtmusikanten Märchenhörspiel mit Musik
Sprecher : Björn Brakelsberg – Erzähler, Nils Schumacher – Esel/Räuber, Olaf Napp – Hund/Räuberhauptmann, Claudia Urbschat-Mingues – Katze, Doreen Nixdorf – Hahn
(1996 | 14’36“)
Komposition
Brummkreisel-Suite – unvollendete Komposition aus Brummkreiselklängen – u.a. Verwendung von Teilen aus „Weg und Abgrund“ (Nr.67)
(1992- | 9’33“)
Komposition
Wasserleben – Komposition für Violine
(Anfg. 2000 -März 04 | 19’28“)
Komposition
Brummkreiselsuite – Komposition aus Brummkreisellauten und Kinderstimmen
(1992 und 2018/Jan.19 | 36 ‚ 51″)
Komposition
Interferenzen – Musik zum Film von Ernst Reinboth
(1965 | 8’48’’)
Komposition unter Verwendung einer Klavierimprovisation von Blacher
Isotopenmeßtechnik – Musik zu technischem Wasserfilm
(1967 | 13’21“)
Komposition (evtl. Berücksichtigung von Ideen v. Krause u. Winckel u. Verwendung von vorhandenem Klangmaterial
Aleph – Musik zum Marionettenfilm von Ernst Reinboth von Blacher u. Rüfer (1968 | 11’54’’)
Komposition zusammen mit Boris Blacher
Forschung für die Gesundheit – zu 6 pharmazeut. Filmen passende Musik für die Weltausstellung in Osaka 1970. Erfindung des Ausgangsmaterials (Gesangsakkorde, Klarinettenmotive, Thema aus der Janfare“): Boris Blacher
(1969 | 6’30’’)
Komposition nach Vorgaben über zeitl. Zuordnung des Ausgangsmaterials zu Bildgruppen und unter Verwendung der von Blacher erfundenen Klänge u. Motive
Deutschlandfilm – Musik hierzu für die Weltausstellung in Osaka 1970
(1970 | 10’27“)
Zusammenstellung der Musik unter Verwendung u.a. von Instrumentalmusik von Blacher. Hierbei Berücksichtigung von Vorgaben – vor allem von Blacher -über Zuordnungen von Musik bzw. Klangmater. zum Bild
Exponatenfilm – Musik hierzu für die Weltausstellung in Osaka 1970
(1970 | 6’00“)
Zusammenstellung der Musik – hierbei Verwendung verschiedenster Musikfragmente (u.a.auch aus früheren ei. Kompositionen u. Orchesterstelle a. Blachers „Notlandung“).
Kaktus – Musik zum Film von Ernst Reinboth
(1972/73 | 12’25“)
Komposition unter Verwendung u.a. von Ausschnitten aus Kompositionen v. Blacher u. unter Berücksichtigung v. Zuordnungsideen Blachers zum Bild
Kantele – Musik zu einem (nicht vollendeten) für eine Konzertsaaleröffnung in Innsbruck
(1973 | 3’58“)
Komposition über 9 Saitenklänge
Spiegelung – Musik zu einem Film nach einem Entwurf von Kurt Kranz = Monofass. eines Teils aus „Remontage“ (1975/76 | 5’17“)
Klanggestaltung zusammen mit E. Sauter, Mitkomposition
Der Maelström – Musik zum Film von Ernst Reinboth
(1978/79 | 7’05“)
Komposition, verwirklicht mit Studenten
Al Ma – Musik zum Film von Ernst Reinboth. Erfindung und Spiel der Instrumentalthemen: Eva Politt – Bratsche, Michael Wagner – Gitarre
(1981-83 | 17’35“)
Komposition (Erfindung der Instrumentalthemen siehe Angaben vorne), Realisation z.T. mit Studenten
Dialog – zweiteilige Fassung = Bearbeitung von „Dialog“ (siehe 50.) für Verfilmung durch Ernst Reinboth (Filme „Dialog rund „Dialog II“)
(1984 | 10 05″ +10’11“)
Bearbeitung von „Dialog“
Wondjinas – Musik zum Film von Ernst Reinboth (frühere Titel:.Spiegelungen“, Die Geburt der Teufel aus dem Wasser“)
(1987-89 | 11’54“)
Komposition, realisiert zusammen mit Studenten
Androclos und der Löwe – als Bühnenmusik gedachte Komposition von Blacher, Krause u. Rüfer
(1965 | 9’31’’)
Komposition der „Urwaldmusik”, Klangbearbeitung v. „Walzer” und „Friedensmelodie”
Zwischenfälle bei einer Notlandung – Einspielungen vom Tonband zur Oper von Boris Blacher. Ideen hierzu von Blacher, Krause, Rüfer und Winckel.
(1964-66 | 56’18“)
Klanggestaltung der „elektronischen“ ( Tonband-)Teile. Zusammenstellung der Musik zum Bild XI („Maschinensturm“)
Das Möbel – Theatermusik (elektron. Sprach- und Geräuschbearbeitung)
(1977 | 4′ 58″)
Klang- bzw. Geräuschgestaltung (Den „elektron. Leierkasten“ hat J. Holzweg hergestellt)
Der Sturm – Musik zum Schauspiel von Shakespeare
(1984/85 | 75’25“)
Komposition
Anastasia ursprünglich Einleitungsmusik zum Ballett Anastasia. (Die weitere Ballettmusik war von B. Martinu.) So (mit Schußgeräuschen in der Mitte) am 25.6.67 in der Dt. Oper Berlin uraufgef. Hiervon abgeleitet: Konzertfassung (ohne Schüsse)
(1967 | 4’01“ (Konzertfassung) 7′ 49’’ (Ballettfassung))
Komposition nach zeitl. u. formaler Vorgabe
Schwanensee – Ballettmusik nach Tschaikowski
(1973 | 6’26“)
Komposition durch Abwandlung der Musik von Tschaikowski
Sturm-Suite – 6 Sätze – z.T. abgeleitet aus der Theatermusik „Der Sturm
(1984/85 | 26’40“)
Komposition
Brummkreiselsuite – Komposition aus Brummkreisellauten und Kinderstimmen
(1992 und 2018/Jan.19 |36 ‚ 51″)
Komposition
139. Psalm – „elektronische“ Einspielungen zur Komposition von Werner Thärichen
(1968 | 10’02“)
Zusammenstellung, Klanggestaltung unter Verwendung vorgegebener Instrumental -u . Vocalaufn. – z.T. zusammen M. Jörns
Agnus Dei – Tonband für Einspielung zu einer Messe von Hans Werner Zimmermann
(1973 | 4’23“)
Realisation nach Partitur
Schöpfung – Komposition aus Naturgeräuschen, Vogelstimmen, Flöten-(u. Fagott-) Klängen
(1981-85 | 17’36“)
Komposition
Das Bleibende – Komposition über biblische Texte = 3. Satz der Symphonie „Und es ward Licht“
(1992-98 | 36 16″)
Komposition
Grundsäulen – Komposition aus Lauten von Klangschalen und vocodierter Sprache: aus der Bergpredigt Christi
(Febr. 2006 – Okt. 2013 | 46’31“)
Komposition
Grundsäulen – Neufassung 2021
(2021 | 53’38“)
Komposition
Grundsäulen – gekürzte Neufassung
(2022, 39’52“)
Komposition
Multiple Perspektiven Komposition für Liveklavier u. Tonbd. von Boris Blacher (Tonbd.: Gemeinschaftskomp.TU-Studio)
(1962 | 7’34’‘)
Realisation zusammen mit Winckel, Krause
Glissierende Deviationen – Komposition aus Posaunenglissando von Boris Blacher
(1962 | 2’21’’)
Realisation und Mitgestaltung, zusammen mit Krause
Negro Spiritual – Komposition für Singstimme und Tonband von Boris Blacher
(1962 | 2’36’’)
Realisation und Mitgestaltung, zusammen mit Krause, Winckel
Der Astronaut (Urfassung) – Sprachkomposition nach Zeitungsnotiz von Blacher ,Krause, Rüfer, (Winckel)
(1963 | 6’15’’)
Realisation und Mitkomposition
Persischer Sinnspruch – Komposition zum 60.Geburtstag v. Blacher von Winckel (1.u.3. Satz), Krause (1.u.3.Satz) u.Rüfer (2.u. 3.Satz) aus Sprache („Omar der Zeltmacher“)
(1963 | 5’32’’)
Komposition 2. Satz, Mitkomposition 3. Satz
Androclos und der Löwe – als Bühnenmusik gedachte Komposition von Blacher, Krause u. Rüfer
(1965 | 9’31’’)
Komposition der „Urwaldmusik”, Klangbearbeitung v. „Walzer” und „Friedensmelodie”
Spacio vocale e instrumentale Urfass.= Kompositionaus der „Violinsonate“ und den Gesangsakkorden aus „Zw.bei einer Notl.“ von Manfred Krause (unverfr. Violine). Neufass. auf Wunsch v. Winckel: Diese bearbeitet u. neu zusammengestellt von Rüfer (verfremdete Violine)
(1966 | 5’21“)
Bearbeitung und Zusammenstellung der Neufassung
Isotopenmeßtechnik – Musik zu technischem Wasserfilm
(1967 | 13’21“)
Komposition (evtl. Berücksichtigung von Ideen v. Krause u. Winckel u. Verwendung von vorhandenem Klangmaterial
Suite – Komposition unter Verwendung von Material aus der „Notlandung“ von B.Blacher und R.Rüfer. Die Komposition ist entweder als Tonbandmusik oder mit von Blacher dazukomponierten Livestimmen aufführbar (Cello zum 1.Satz, Gesang zum 2.Satz, Live-Schlagzeug zum 3.Satz).
(1966/67 | ca. 15′)
Klanggestaltung und Mitkomposition des 1.u.3. Satzes, Komposition des 2. Satzes (ohne Gesang) unter Verwendung der „Violinsonate“ v. Blacher
Morsezeichen – ursprüngl. Fassung von Nachbearbeitung mit Manfred Krause aus elektronischen Impulsen komponiert, später von R.Rüfer nachbearbeitet und verkürzt.
(1967 | 4’21“)
Nachbearbeitung mit Verkürzung
139. Psalm – „elektronische“ Einspielungen zur Komposition von Werner Thärichen
(1968 | 10’02“)
Zusammenstellung, Klanggestaltung unter Verwendung vorgegebener Instrumental -u . Vocalaufn. – z.T. zusammen M. Jörns
Fanfare – instrumentale Grundkomposition für 6 Trompeten von Boris Blacher.
Hierzu gehören Einspielungen vom Tonband mit von Trompete abgeleiteten Klängen
(1986 | 2’34’’)
Gestaltung des Einspielbandes und Zusammenstellung mit der Grundkomposition von Blacher zur Gesamtkomposition
Aleph – Musik zum Marionettenfilm von Ernst Reinboth von Blacher u. Rüfer
(1968 | 11’54’’)
Komposition zusammen mit Boris Blacher
Große-Kugel-Komposition für den kugelförmigen Raum in Osaka 1970. Notierte Grundkomposition: Boris Blacher
(1969/70 | 11’00’’)
Realisation mit Klanggestaltung und Raumverteilung (50 Lautsprecher!) Im Mittelteil Kompositionnach Grundkompos . v . Blacher
Deutschlandfilm – Musik hierzu für die Weltausstellung in Osaka 1970
(1970 | 10’27“)
Zusammenstellung der Musik unter Verwendung u.a. von Instrumentalmusik von Blacher. Hierbei Berücksichtigung von Vorgaben – vor allem von Blacher – über Zuordnungen von Musik bzw. Klangmaterial zum Bild
Exponatenfilm – Musik hierzu für die Weltausstellung in Osaka 1970
(1970 | 6’00“)
Zusammenstellung der Musik hierbei Verwendung verschiedenster Musikfragmente (u.a. auch aus früheren eigenen Kompositionen und Orchesterstelle aus Blachers „Notlandung“).
Der langwierige Weg in die Wohnung der Natascha Ungeheuer – Einspielungen vom Tonband zur Oper v. Hans Werner Henze
(1971 | 14’50“)
Realisation, Klanggestaltung zusammen mit dem Komponisten, Improvisation aus elektronischen Klängen (zusammen mit Flexaton-Improvisation von Henze)
Ein Haschen nach Wind – Komposition auf Tonband, auch mit Flöte u. Gesang (live) aufführbar, von Kiyotomi Yoshizaki und Rüdiger Rüfer
(1971 | 9’50“)
Realisation bzw. (etwa 2. Hälfte) Komposition – z.T. nach formalem Entwurf von Yoshizaki u. unter Verwendung v. ihm komponierter Instrumentalstimmen
Reihe im Zerrspiegel – Musik für „Tasteninstrumente u. Elektronik auf C“, liveaufgeführt am 19.6.72 in der TU Berlin. Idee (?) und Instrumentalkomposition: Boris Blacher, Klavier und Cembalo: Gerty Herzog
(1972)
Realisation bzw. Komposition der verwendeten Elemente aus „Strahlenfächer“, elektronische Bearbeitung der Instrumentalklänge
Es blühn keine Blumen… Lied von Joachim Feldmann
(1972 | 4’01“)
elektronische Bearbeitung zusammen mit J. Feldmann
Remontage – Requiem für eine Tänzerin. Szenische Musik nach der „Spiegelgeschichte“ von Ilse Aichinger. Idee, Hauptkomposition: Ernest Sauter – aufführbar als Konzertstück oder als Ballettmusik
(1975/76 | 29’43“)
Klanggestaltung zusammen mit E. Sauter, Mitkomposition
Spiegelung – Musik zu einem Film nach einem Entwurf von Kurt Kranz = Monofassung eines Teils aus „Remontage“
(1975/76 | 5’17“)
Klanggestaltung zusammen mit E. Sauter, Mitkomposition
Superbirdsong – nach einem Gedicht von Kurt Schwitters
(1976 | 5’27“)
Komposition zusammen m. Teilnehmern eines ( von Rüfer geleiteten) Seminars über Komposition Elektronischer Musik
Bobbymusik unvollendete Geräuschkomposition (fallende und rotierende Spulenkerne /für Demonstrationszwecke begonnen)
(1977 | 1′)
Komposition, Ausführung zusammen mit Studenten
Das Möbel – Theatermusik (elektron. Sprach- und Geräuschbearbeitung)
(1977 | 4′ 58″)
Klang- bzw. Geräuschgestaltung (Den „elektron. Leierkasten“ hat J. Holzweg hergestellt)
Dialog – ursprünglich liveelektronische Musik für Klavier, Flöte, E.-Piano und elektronische Instrumente (live-Uraufführung: 21.2.1978 in Hannover) u. a. hiervon Vierkanal-Aufzeichnung. Komposition und Realisition innerhalb einer liveelektronischen Übung im Wintersemester 77/78. Klavier – Hanstörn Brandenburg, Walter Schumacher – Blockflöte, Andreas Wellmann – E.-Piano, Rüdiger Rüfer – elektron. Instrumente. Ursprünglicher Titel: „Dialog zwischen oft gehörten und unerhörten Instrumenten“
(1977/78 | 24’50“)
Grundidee. Ausführung der Komposition im einzelnen zusammen mit den vorne genannten Studenten. Klanggestaltung m. Hilfe der el. Instrumente, Herstell v. Einspielbändern. Aufzeichnung
Gemartert – nach einem Gedicht von Wilhelm Busch
(1981 | 1’59“)
Komposition zusammen mit Studenten
Al Ma – Musik zum Film von Ernst Reinboth. Erfindung und Spiel der Instrumentalthemen: Eva Politt – Bratsche, Michael Wagner – Gitarre
(1981-83 | 17’35“)
Komposition (Erfindung der Instrumentalthemen siehe Angaben vorne), Realisation z.T. mit Studenten
Geräuschkomposition (ohne Titel) – unvollendet (nur vorläufiger Abschluß) – Ergebnis einer Kompositionsübung im Sommersemester 1984
(1984 | 3’13“)
Komposition zusammen mit Studenten
Dialog – zweiteilige Fassung = Bearbeitung von „Dialog“ (siehe 50.) für Verfilmung durch Ernst Reinboth (Filme „Dialog rund „Dialog II“)
(1984 | 10 05″ +10’11“)
Bearbeitung von „Dialog“
Doppelrondo – Vierspuraufzeichnung einer liveelektronischen Musik. Themen: Bela Bartok und Steffen Klee. Kompositionsidee: Rüdiger Rüfer, verwirklicht mit Laienmusikern (Teilnehmern an Kompositionsübung als Gasthörer): Matthias Bornemann – Klavier u. Trommel, Steffen Klee – Trompete und Klavier, Hermann Meitz – Gitarre
(1985/86 | 11’48’’)
Kompositionsidee, Leitung der Übung, Klanggestaltung/elektronische Instrumente
Schwierige Politik – Komposition aus Sprache (Stimme von Helmut Kohl/Fernsehinterview)
(1985-87 | 9’24’’)
Komposition, realisiert zusammen mit Studenten
Werbesprüche – Ergebnis der Übung und Musik aus Sprache“ (Studenten aus der Bismarckstr.)
(1991/92 | 2’35“)
Komposition zusammen mit Studenten
Elektronische Etüde – Komposition aus Klavierklängen und elektronisch er-zeugten Klängen. Klavierspiel und schöpferische Mitarbeit bei der Ausführung der Komposition im einzelnen: Bernard Martinez
(1989-96 | 15’20“)
Grundkomposition. Ausführung im einzelnen zusammen mit B. Martinez.
Klavierspruch – Komposition aus Anlaß des “Bundesschulmusikstuden tInnenforums ’95“ – entworfen v. R. Rüfer, ausgeführt in der 1. Hälfte zusammen mit Studenten (in der 2. Hälfte alleine)
(1995 | Urfass. 1 ‚ 48″ Endfass.: 3 ‚ 16″ )
Kompositionsentwurf, Ausführung der 1.Hälfte (=Urfassung“) zusammen mit Seminarteilnehmern (Studenten), Ausf. der 2.Hälfte alleine
Die Bremer Stadtmusikanten Märchenhörspiel mit Musik
Sprecher : Björn Brakelsberg – Erzähler, Nils Schumacher – Esel/Räuber , Olaf Napp – Hund/Räuberhauptmann, Claudia Urbschat-Mingues – Katze, Doreen Nixdorf – Hahn
(1996 | 14’36“ )
Komposition
Gewitter – unvollendete Komposition über ein Gedicht von Albert Ehrenstein (1996-98 | 2′)
Komposition zusammen mit Studenten
Studie für serielle Musik v. Ernst Krenek
(1962, 1’11’)
Realisation nach Noten und mit ungefähren Angaben über die Klangfarbe
Skalen 2:3:4 von Boris Blacher
(1964 | 4’42’’)
Realisation (mit Raumverteilung)
Wohin? – Tonband für Einspielung zum Oratorium von Heinz Friedrich Hartig (1965 | 2’17’’)
Zusammenstellung des Tonbandes nach Vorgaben von Hartig
Zwischenfälle bei einer Notlandung – Einspielungen vom Tonband zur Oper von Boris Blacher. Ideen hierzu von Blacher, Krause, Rüfer und Winckel.
(1964-66 | 56’18“)
Klanggestaltung der „elektronischen“ ( Tonband-)Teile. Zusammenstellung der Musik zum Bild XI („Maschinensturm“)
Amerika – Oper von Haubenstock-Ramati – hierzu Tonbandeinspielungen = raumverteilte Montagen aus Instrumentalklängen
(1966 | 6’01“)
Realisation von „für K“ und „Bläsermontage für 18’’
Der Astronaut – Neufassung (mit amerikanischer Stimme) = neue Zusammenstellung der Kompositionvon 1963 unter Verwendung von Sprachaufnahmen von Fritz Winckel in Amerika von R. Rüfer.
(1968 | 6’15’‘)
neue Zusammenstellung
Studie für serielle Musik– Raumfassung. Ursprüngl. Fassung von Krenek; hier- von auf Wunsch v. Winckel raumverteilte, verhallte u. durch Mehrfachverwendung (auch rückwärts) verlängerte Fassung durch R. Rüfer abgeleitet.
(1968 | 3’40“)
Zusammenstellung und räuml. Bearbeitung
Neue Zusammenstellung aus ”Zwischenfälle bei einer Notlandung“. Dies ist eine weitere Zusammenstellung aus dem Material der Tonbandeinspielungen zu Blachers Oper von R. Rüfer (nicht identisch mit Spacio vocale…!)
(1968 | 8’25“)
Zusammenstellung
Die Pest – Tonbandeinspielungen zu einer Oper von M. Kelemen, auch als Konzertstück (mit Baßklarinette) aufführbar
(1968 | 3’33“)
Realisation, Klanggestaltung (zusammen mit dem Komponisten)
Personnage – Komposition auf Tonband von Makoto Shinohara (aus Lauten, die der Mensch ohne Hilfsmittel hervorbringen kann). Sie ist auch mit Live-stimme aufführbar.
(1966-68 | 10’31’’)
Aufnahmen, Vorversuche, Beratung
Es taucht da auf… – Livestück nach einem Text aus „Glückliche Tage“ von Samuel Beckett. Sprecherin: Maria Wimmer. Aufführung am 27.4.69 /TU Berlin (1969 | 5’35’’)
Vorbereitung und Ausführung von Liveeffekten, Herstellung eines dazugehörenden Einspielbandes
Intermezzo für Geige und Schlagzeug – liveelektron. Komposition nach einer instrumentalen Grundkomposition von Boris Blacher. Violine: Christiane Edin-ger, Schlagzeug: Axel Knuth, elektron. Live-Klanggestaltung: R. Rüfer. Aufführung: 27.4.69 / TU Berlin
(1969 | 7’40’’)
Live-Klanggestaltung
Große-Kugel-Komposition für den kugelförmigen Raum in Osaka 1970. Notierte Grundkomposition: Boris Blacher
(1969/70 | 11’00’’)
Realisation mit Klanggestaltung und Raumverteilung(50 Lautsprecher!) Im Mittelteil Komposition nach Grundkompos. v. Blacher
Parastasis – Komposition für Tonband und Solistin (Flöten, Gesang) von Nikos Mamangakis
(1970 | 26’47“)
Realisation zusammen mit dem Komponisten
Ariadne -Duodrama“ für Tonband und 2 Sprecher von Boris Blacher (1986 -71 | 32’35“)
Klanggestaltung nach schriftl. Aufzeichnung von Blacher
Agnus Dei – Tonband für Einspielung zu einer Messe von Hans Werner Zimmermann
(1973 | 4’23“)
Realisation nach Partitur
Fuge C-dur aus dem „Wohltemperierten Klavier“ von J. S. Bach – realisiert auf Moog-Synthesizer zusammen mit Studenten
(1979 | 1’56“)
Klanggestaltung, Realisation zusammen mit Studenten
Metrages – Komposition von Ernest Sauter in 2 Fassungen: a) Orchestermusik mit elektron. Zusätzen b) Fassung mit elektronisch verfremdeten Instrumentalstimmen
(1982 | a) 17’36“ b) 9’17“)
Aufnahme, elektron. Zusätze, Verfremdung der Instrumentalstimmen
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Hörproben
Hier finden Sie Ausschnitte aus meinen Kompositionen – komponiert aus allem, Allklangmusik.
MUSIK AUS BRUMMKREISELKLÄNGEN
MUSIK AUS
TIERSTIMMEN
MUSIK AUS
GENERATORKLÄNGEN
MUSIK AUS GONGSCHLÄGEN, CHORSTIMMEN UND GLOCKENLAUTEN
MUSIK AUS BRUMMKREISELKLÄNGEN
Brummkreiselsuite:
Weg und Abgrund:
MUSIK AUS
TIERSTIMMEN
Bremer Stadtmusikanten:
MUSIK AUS
GENERATORKLÄNGEN
Strahlenfächer:
Strahlenfächer:
MUSIK AUS GONGSCHLÄGEN, CHORSTIMMEN UND GLOCKENLAUTEN
Das Bleibende:
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